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VDE Connected Health

VDE Connected Health ist ein Netzwerk für Unternehmen und Organisationen, die Technologien der drahtlosen Kommunikation für die Gesundheitsversorgung entwickeln oder nutzen. Dabei vereint VDE Connected Health die Kompetenzen aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft mit denen der Informations- und Kommunikationstechnik. Ziel ist es, die vernetzte Medizin voranzutreiben und die Versorgung zu verbessern.

Haben Sie Fragen zu VDE Connected Health? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und werden Sie Teil des Netzwerks.

Über VDE Connected Health


Connected Health bei der DMEA in Berlin

Vernetzte medizinische Geräte und Technologien spielen eine entscheidende Rolle für eine bessere Gesundheitsversorgung. Daher geben wir auf der DMEA einen Ausblick über wesentliche Aspekte von „Connected Health – Vernetzter Medizintechnik für die medizinische Versorgung der Zukunft" als Teil des DMEA Kongresses. Wir diskutieren,

  • mit Hilfe welcher Konzepte und Standards sich Konnektivität bei Medizingeräten am besten erreichen lässt,
  • wie Künstliche Intelligenz das vernetzte zu einem prädiktiven Krankenhaus machen kann,
  • welche technologischen Entwicklungen sich im Bereich der 5G und 6G-Technologien in der Gesundheitsversorgung abzeichnen und
  • wie sich mittels „Compliance-by-Design“ regulatorische Vorgaben, Safety und Security bei vernetzten medizintechnischen Systemen so effizient wie möglich realisieren lassen.

Im Einzelnen:

  • Roswitha Gostner (Carl Zeiss): Skalierbare Gesundheitsanwendungen durch Standard-getriebene Anpassung von Konnektivitäts-Lösungen in Point-of-Care-Szenarien
  • Lena Hegel (Fraunhofer ISST): Vom digitalen zum prädiktiven Zwilling – Optimierung von Krankenhausabläufen mit KI
  • Thomas Neumuth (Universität Leipzig): Integration von 5G- und 6G-Technologien in die Medizin: Ein Paradigmenwechsel in der Gesundheitsversorgung
  • Hans Wenner (VDE): Regulierung für die Zukunft - 6G Health und das Prinzip des „Compliance by Design"

Weitere Infos zu Connected Health beim DMEA 2024 Kongress finden sich hier.


Wir sind auch mit einem Messestand in Halle 2.2, Stand B-107 auf der DMEA vertreten. Connected Health steht im Mittelpunkt des Messestands, mit Fokus auf innovative Anwendungen im Bereich zukünftiger 6G vernetzter Gesundheitsversorgung, z.B. schnellere Datenübertragungsraten, Echtzeit-Telemedizin und fortschrittliche Diagnosemöglichkeiten in der Medizin.

VDE Partnerstand auf der DMEA in Berlin


Kurzumfrage zu 6G-Technologie für die Zukunft des Gesundheitswesens

Die International Telecommunication Union (ITU) hat kürzlich den Rahmen für die Entwicklung von Standards und Funkschnittstellentechnologien für die sechste Mobilfunk-Generation (6G) veröffentlicht. So können Künstliche Intelligenz, Edge Computing, ubiquitäre Konnektivität, multisensorische Kommunikation, Ortungsfähigkeiten und Sensorik im 6G-Netzwerk eine Vielzahl digitaler Gesundheitsdienste verbessern oder erst ermöglichen. 6G-Technologie wird dazu beitragen, Wearables und Körpersensoren zu verbessern und stärker in den Alltag der Gesundheitsversorgung zu integrieren. Batterielose IoT-Geräte werden von der Steigerung der Energieeffizienz und dem verringerten Stromverbrauch profitieren oder gar erst möglich gemacht.

Wir haben vor diesem Hintergrund eine kurze Umfrage zum Einsatzpotenzial von 6G-Technologien für Gesundheitsanwendungen gestartet und würden uns über Ihre Teilnahme freuen!

Zur 6G Kurzumfrage  |  Quelle: VDE


5G im Hopitaux Robert Schuman in Luxemburg

Basierend auf einer Digital-Initiative des Luxemburger Ministeriums für Medien, Telekommunikation und digitale Politik hat das Hôpitaux Robert Schuman (HRS) untersucht, wie es 5G-Technologie zum Nutzen der Patienten einsetzen kann. Das HRS untersuchte mehrere Anwendungsfälle bei denen Menschen, Medizingeräte und Krankenhausdaten miteinander verbunden wurden. Es wurden drei Schlüsselszenarien untersucht: Herzinfarkt und Schlaganfall, Überwachung und Management chronischer Erkrankungen und die Analyse von Gerätedaten zur Trendidentifizierung. Die 5G Netzwerklösung wurde mit NTT aufgebaut.

Zum Beitrag: 5G verbindet die Hôpitaux Robert Schuman mit Patienten für bessere und schnellere Diagnose und Behandlung (Quelle: NTT)


Wie 6G-Technologie der Gesundheitsversorgung von morgen nutzen kann

6G-Technologie kann das Gesundheitswesen durch neue Möglichkeiten für Fernbehandlungen, personalisierte Medizin und präzisere chirurgische Eingriffe revolutionieren. So kann 6G-Technologie die Telemedizin durch holografische Kommunikation verbessern und Chirurgen bei (Fern)Eingriffen unterstützen. Die schnelle Datenübertragung und geringe Latenz von 6G ermöglichen die Erstellung personalisierter Behandlungspläne. Fortschrittliche Sensor- und Bildgebungstechnologien können bei der Früherkennung von Krebs helfen. Darüber hinaus wären Chirurgen in die Lage versetzt, komplizierte Eingriffe mit äußerster Präzision durchführen. Die Rechenleistung und verbesserten Datenübertragungsmöglichkeiten von 6G werden sich beschleunigend auf die medizinische Forschung auswirken. 6G würde auch die Echtzeitüberwachung physiologischer Daten ermöglichen und so das Patientenmonitoring verbessern.

Zum Beitrag: NETSCOUT: How 6G could help drive medical advancements (Quelle: Healthcare)


Erstes Treffen der 6G Austauschplattform bei der Bundesnetzagentur

Am 1. Februar 2024 hat die Bundesnetzagentur in Mainz zum ersten Treffen der 6G Austauschplattform eingeladen. Die Sitzung war mit über 100 Teilnehmenden sehr gut besucht und hat eindrücklich das große Interesse der interessierten Kreise an der Entwicklung der zukünftigen 6G Netze demonstriert. In insgesamt 11 Fachvorträgen wurden die derzeit relevanten Themen aufgegriffen und anschließend diskutiert. Ein wesentlicher Aspekt war die derzeitige Zeitplanung der weiteren 6G-Standardisierung. Nachdem die ITU Ende des vergangenen Jahres mit dem Dokument ITU-R M.2160-0 "Framework and overall objectives of the future development of IMT for 2030 and beyond” einen Rahmen für die Entwicklung von 6G Technologien und Standards veröffentlicht hat, hat nun auch die 3GPP konkrete Arbeiten aufgenommen und eine Zeitplanung verabschiedet. So soll die konkrete 6G Entwicklung ab dem Release 20 mit Annahme einer ersten 6G-Studie in 09/2024 beginnen. Die normativen Arbeiten sollen mit dem Release 21 beginnen. Vorher soll bereits ein Workshop zu 6G Usecases stattfinden. Gegenwärtig befasst sich die 3GPP mit den Releases 18 und 19 im Kontext von 5G-Advanced.

  

AZ Groeninge und Proximus NXT starten 5G-Pilotprojekt

Proximus NXT und das AZ Groeninge Krankenhaus in Kortrijk haben ein Pilotprojekt vorgeschlagen, das die Erprobung von 5G-Anwendungen in einer realen Krankenhausumgebung beinhaltet. Dieses Projekt ist Teil der Bemühungen der belgischen Regierung, 5G-Lösungen in vielen Sektoren zu fördern. Es handelt sich um das erste Krankenhaus in der Benelux-Region, das über ein solches Netzwerk verfügt. Der Ausbau eines privaten 5G-Netzwerks auf dem Krankenhausgelände ist Teil des belgischen H.E.A.L.T.H.-Projekts (High-speed Enabled Advanced Life-Saving 5G Technological Hospital).

Zum Beitrag: Proximus NXT and az groening hospital to pilot private 5G network (Quelle: MobileEurope)


Neues BSI Projekt "SiKIS"

SiKIS (Sicherheitseigenschaften von Krankenhausinformationssystemen) ist ein neues Projekt des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT), das im Auftrag des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechni (BSI) bearbeitet wird. Das Fraunhofer SIT untersucht, wie sicher Krankenhausinformationssysteme bei der Übertragung sensibler Daten geschützt sind.

Zum Beitrag: SiKIS Sicherheitseigenschaften von Krankenhausinformationssystemen (Quelle: Fraunhofer SIT)


Neue Konzepte der Kommunikation mit 6G

Das BMBF fördert mit dem Open6GHub ein Projekt, das 47 Forschungsgruppen aus 11 Universitäten und 6 Forschungsinstitute bündelt. Ziel von Open6GHub ist es, die Entwicklung der 6. Generation des Mobilfunks zu beschleunigen. Dabei sind insbesondere Sicherheit und Widerstandsfähigkeit der zukünftigen Kommunikationsinfrastruktur, Datenschutz und Privatsphäre, Energieeffizienz und eine ubiquitäre Bereitstellung 6G vermittelter mobiler Dienste wichtige Kriterien für die Arbeit des Open6GHubs. Prof. Dr. Hans Schotten vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Koordinator vom Open6GHub erörtert, wie sich die 6G Vision darstellt und umgesetzt werden kann.

Zum Beitrag: Neue Kommunikationskonzepte für 6G (Quelle: IP Insider)


Auswirkungen der 5G- und 6G-Telekommunikationstechnologie auf die Medizin

Am 15.11.2023 fand bei der MEDICA in Düsseldorf eine Fachsession zum Thema "VDE Connected Health: Die Auswirkungen der 5G- und 6G-Telekommunikationstechnologie auf die Medizin" statt. Prof. Dr. Thomas Neumuth von der Universität Leipzig hat einen Überblick über das Thema gegeben und durch die Session geführt. Im folgenden Beitrag diskutierte Dr. med. Oliver Hölsken von der Berliner Charité die Zukunft des perioperativen Monitorings aus Sicht der klinischen Anwenderbedarfe. Dr. Max Rockstroh von der Universität Leipzig stellte in einem weiteren Fachbeitrag die Rolle konnektiver technischer Lösungen für die heutige und zukünftige Patientenversorgung heraus. Christoph Lipps vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) erörterte die zukünftige Rolle von 6G-Technologie für den Gesundheitssektor. Abschließend stellte Hans Wenner vom VDE einen Lösungsansatz vor, wie mittels Compliance-by-Design dafür Sorge getragen werden kann, dass auch bei komplex-vernetzten Medizinsystemen regulatorische Anforderungen von vornherein und möglichst effizient berücksichtigt werden können.

Zum Video: VDE Connected Health: The impact of 5G and 6G telecommunication technology for medicine (Quellen: Vimeo, MEDICA)


Empfehlung der ITU für 6G

Die ITU (International Telecommunication Union) hat mit dem Dokument ITU-R M.2160-0 „Framework and overall objectives of the future development of IMT for 2030 and beyond” einen Rahmen für die Entwicklung von 6G Technologien und Standards veröffentlicht. 6G soll demnach Datenraten von bis zu 200 GBit/s, Latenzen bis zu 0,1 ms und Gerätedichten bis zu 106-108/km2 realisieren. Insbesondere Gesundheitsanwendungen wird ein erhebliches Anwendungspotenzial zugeschrieben.

Zum Dokument: Recommendation ITU-R M.2160-0 (Quelle: ITU)


6G Netze in der Medizin und Medizintechnik

Das Gesundheitswesen steht vor erheblichen Herausforderungen. Der stete Kostendruck, die Überbürokratisierung der Behandlungsabläufe und der Fachkräftemangel machen der medizinischen Versorgung zu schaffen. Digitalisierung, Vernetzung und Technologie können helfen, diese Situation zu verbessern. Der zukünftige 6G Mobilfunkstandard wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt 6G Health arbeitet der VDE gemeinsam mit 18 Partnern daran, die zukünftige 6G Technologie für Medizinprodukte und medizinische Systeme nutzbar zu machen.

Zum Beitrag: 6G Netze in der Medizin und Medizintechnik (Quelle: VDE)


6G wird die medizinische Forschung und Versorgung grundlegend verändern

Die Projektpartner des BMBF geförderten Projekts "6G Health" haben sich Mitte September an der Berliner Charité getroffen. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Frage, wie zukünftige Kommunikationsnetze medizinische Anwendungen unterstützen können. Dabei müssen die klinische Zusammenarbeit und der Behandlungsalltag von Patienten erleichtert und verbessert werden. Konsens war, dass sowohl 5G als auch 6G Netze technologische Grundlage für das Smart Hospital sein werden.

Zum Beitrag: Welche Möglichkeiten bringt 6G für das Gesundheitswesen? (Quelle: kma Online)


Neuer 6G-Forschungsinkubator

Die Zukunft des Mobilfunks wird durch den neuen 6G-Standard festgelegt werden. Damit diese wichtige Technologie von vornherein möglichst breit und umsetzungsorientiert verankert wird, baut die Ruhr-Universität Bochum einen neuen Forschungsinkubator, den "6GEMcubator" auf. Ziel ist der Aufbau eines 6G-Ökosystems, damit 6G-Forschung den Weg in die Praxis finden kann. Dazu soll der Transfer von innovativer 6G-Forschung und Technologien in marktfähige Anwendungen beschleunigt werden. Das BMBF geförderte Vorhaben hat hier vor allem die Unterstützung von Startups im Blick.

Zum Beitrag: Ruhr-Universität baut 6G-Ökosystem aus (Ruhr-Universität Bochum)


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Hand eines Arztes mit modernem PC-Interface
everythingpossible / Fotolia
15.08.2023

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